Über uns
Als Christoph Götz im Jahr 1976 in das Teebusiness einstieg, war noch nicht abzusehen, dass aus dem „Fliegenden Teehändler“, der seine Waren aus einem zweckentfremdeten Wohnmobil verkaufte, einmal eine feste Größe im globalen Teehandel werden sollte.
Was tatsächlich aus einem Wohnmobil heraus begann, entwickelte sich schnell zu einer Unternehmung die einen festen Standort benötigte. So wurde die „Christoph Goetz OHG“ gegründet. Das Sortiment wurde um erste Zubehörartikel erweitert und ergänzte den Tee Im- und Export. Dank des festen Firmensitzes konnten die ersten Ideen für hauseigene Teearomatisierungen in die Tat umgesetzt werden. Als Anlaufpunkt für Teefreunde in der Hannover wurde dann noch der „Teetempel“ mit angeschlossenem Bistro eröffnet.
Im Jahr 1980 entwickelte und baute Christoph Götz seine erste selbstkonzipierte Produktionsmaschine. Dank dieser Entwicklung konnte nun Tee automatisiert in Blockbodenbeutel abgefüllt werden. Diese Innovation beflügelte das Teegeschäft immens. Als Resultat dieses Erfolgs, wurde die erste Schlauchbeutelmaschine angeschafft. Nun konnte Tee im luftdichten Beutel zu 1,5 Kg auf den Markt gebracht werden.
Die 80er Jahre brachten aber nicht nur Tee in allen Variationen nach Hannover (und von dort aus nach ganz Europa), die 80er Jahre brachten auch die Anfänge der Firma „Aqua Select®“ mit sich. Von Firmengründer Christoph Götz persönlich entwickelt und patentiert, war es nun endlich möglich Wasser problemlos und schnell von unerwünschten Schwebstoffen zu befreien. Die Geburtsstunde der Wasserfilter von AquaSelect® und der Grundstein für eine globale Erfolgsgeschichte war gelegt.
Schon immer bestrebt patente Lösungen für alltägliche Probleme und Ärgernisse zu finden, entwickelte Christoph Götz die lange Grifflasche für den Teefilter. Was bisher mühsam und umständlich war, sollte nun endlich kinderleicht und „Idiotensicher“ mit der „Teerutsche“ funktionieren. Kein Verschütten mehr, kein in der Kanne verteiltes Teeblatt. Eine so simple Idee revolutionierte den Papierteefiltermarkt komplett.
Nur kurze Zeit später ergänzte ein weiteres Patent den Teefilterbereich. Endlich gab es einen formschönen und praktischen Halter für Teefilter und damit endlich keine davon schwimmenden Teefilter und verbrühten Finger.
Schulterpolster, Haare, Deutschland, in den 80ern wuchs einfach alles rasant an. So auch die „Christoph Goetz OHG“. Zwischen 1984 und 1986 stieg der Umsatz stetig an und die Kapazitäten des Firmensitzes reichten schon bald nicht mehr aus.
Im Jahr 1986 wurde der neue Firmensitz am Kabelkamp 11 bezogen. Teetrinker-freundlich am Mittellandkanal gelegen, hatte das aufstrebende Unternehmen nun ausreichend Platz für weiteres Wachstum. Im Laufe der frühen 80er Jahre wurden dann die 5 „Abraham’s Tea House“ Filialen (bereits 1978 gegründet) ein Teil der „Christoph Goetz OHG“. Im Flagshipstore in Hannovers City wurden selbstproduzierte Produkte getestet und verkauft. Bis zum Ende des Jahrzehnts erweiterte sich die Marke „Abraham’s Tea House“ um ein ausgeklügeltes Franchise-System.
Zum Ausklang des Jahrzehnts präsentierte Christoph Götz 1989 den ersten aus Glas gefertigten Wasserfilter mit patentiertem Überlauf und einer revolutionären Klebetechnik. Mit der Gründung der „Aqua Select® Deutschland“ war der Siegeszug kaum noch zu bremsen. So gab es also am Ende des Jahres nicht nur den Mauerfall zu feiern, sondern auch die Eroberung des argentinischen Marktes. Dort fanden (und finden) die Wasserfilter aus hannoverscher Produktion reißenden Absatz.
Mitte der 90er Jahre reichte Christoph Götz ein weiteres Patent ein. Seit dem bereichern die halterlosen Teefilter von t-sac® das Zubehörprogramm und sind ein beliebter Verkaufsschlager. Angespornt vom bisherigen Wachstum des Unternehmens, wurde 1996 das niederländische Unternehmen „Geels Koffie en Thee“ ein Teil der Unternehmensgruppe CGG und weitet somit ihr Einzugsgebiet auf die BeNeLux-Länder aus. Parallel zur Erweiterung der Unternehmensgruppe wurde der Maschinenpark um eine Eigenentwicklung zur Teefilterherstellung ergänzt. So konnte die Produktion der Teefilter nun direkt im Firmensitz erfolgen und entsprechend überwacht werden.
Pünktlich zur Jahrtausendwende ging die erste Internetpräsenz des Unternehmens an den Start. Zunächst noch zögerlich, doch recht bald eine optimale Ergänzung zum Printportfolio und beliebter Webshop für Kunden ist der Onlineauftritt heute nicht mehr aus dem Unternehmenskonzept wegzudenken.
Nach vielen Versuchen, Testläufen und Optimierungen konnte in den frühen 2000er Jahren die Einführung der Endverbraucherpackungen erfolgen. Endlich war es möglich kundenspezifische- und Endverbrauchertaugliche Abpackungen aus einer Hand zu liefern. Seitdem sind die Abpackung und Etikettierung exklusiver Teekreationen wichtiger Teil des umfangreichen Serviceportfolios. Wie ein Großteil der betriebseigenen Maschinen, wurde auch diese in enger Zusammenarbeit mit und nach Plänen von Christoph Götz entwickelt.
Das Jahr 2002 brachte eine ganz neue Zielgruppe ins Visier von Christoph Götz. Mit der Übernahme der Firma „Tea-Friends“ konnte der Lebensmitteleinzelhandel von der Erfahrung und Expertise der Tea Goetz GmbH profitieren. Mit über 300 Teeshops bietet die Firma „Tea-Friends“ ein einzigartiges Konzept zur Selbstbedienung im Supermarkt an.
Eine weitere Entwicklung aus dem Hause Tea Goetz ist das 3D-Soft-Blending Verfahren. Diese Verarbeitungsweise ist besonders schonend für die Teeblätter und sorgt für eine optimale Mischung der so beliebten Teekreationen. 3D-Soft-Blending steht sinnbildlich für den wertschätzenden Umgang mit dem Naturprodukt Tee.
Im Jahr 2021 feierte die Unternehmensgruppe CGG, mit Christoph Götz als kreativen Kopf und treibende Kraft, ihr 45-jähriges Jubiläum. Mit über 100 Kolleg*innen in 3 Ländern blickt das Traditionsunternehmen aus dem Herzen Hannovers optimistisch in die Zukunft und freut sich darauf seinen Kunden noch viele innovative und kreative Genussmomente zu schenken.